Historisches
Gelesen, gehört und aus eigener Erfahrung: etwas über Tennis und den Tennis-Club Rot-Gold Lehrte zum 70. Geburtstag Lothar Rolf Luhm
Tennis ist kein Sport wie jeder andere. Tennis gleicht einem Duell auf zwei Pistolen, nur mit dem Unterschied, dass jeder sich bemüht, möglichst dorthin zu schießen, wo der Partner nicht steht. Tennisspieler duellieren sich auf Distanz – und bis zur letzten Minute bleibt ungewiss, wer Sieger wird.
Der Mensch, der sich entschlossen hat, dieses Spiel zu erlernen, sollte zuallererst gewarnt werden. Er wird leiden von der ersten Stunde an; er wird süchtig werden und Ärger bekommen mit vielen Mitspielern; er wird mehr Niederlagen als Siege erleben. Das Geheimnis eines knallharten Aufschlags wird ihn bis in den Schlaf verfolgen.
Er wird neidisch nach jenen schielen, die das Vorrecht genießen, zum Zwecke des Trainings leicht einen Platz belegen zu können, während er sich unter denjenigen befindet, die sich um einen Platz in der Rangliste bemühen.
Tennis ist ein Sport, der dem zuschauenden Laien leichte Beschwingtheit vorspiegelt, wo jedoch hundert und tausend Stunden langen Übens dahinterstehen. Tennis vermittelt dem Betrachter leicht das Gefühl, ein Kinderspiel zu sein, obgleich gerade Tennis viel Schweiß und Muskelkater verursacht.
Tennis hat den Charakter eines heimlichen Gauklers, eines Verführers: Schau her, so leicht ist das – das kannst du doch auch!
Kenner der Materie behaupten, dass der Boxer im Ring der einsamste Mensch der Welt sei. Sie irren. Der Tennisspieler ist tausendmal einsamer. Der Boxer spürt und hört die Zuneigung seiner Freunde auch noch in der Niederlage; die Freunde eines Tennisspielers werden stumm. Der Gegner der Partner eigentlich, ist weit weg.
Jeder Sport spiegelt Leben wider – gewinnen und verlieren, lachen und weinen, Träume und Wirklichkeit, Geradlinigkeit und Tricks, Fairness und Fouls. Tennis offenbart ein solches Leben in konzentriertester Form.
Und hier mag das Geheimnis dafür liegen, warum man sich so gern dem Duell mit den weißen Bällen bedingungslos unterwirft, einem Spiel, das vor rund hundertfünfzig Jahren von England aus der Welt eroberte. Major Walter Clopton Wingfield kann sich rühmen, Tennis „erfunden“ zu haben, obwohl nachweislich schon andere vor ihm das Spiel auf dem grünen Rasen erprobten.
Auf jeden Fall war der pensionierte Kommandeur der Dragon-Garde Ihrer Majestät, der einst auf Wimbledoner Boden Rekruten drillte, allen eine Nasenlänge voraus, als er sich das Tennisspiel am 23. Februar 1874 patentamtlich schützen ließ.
Schon zwei Jahre später gründeten englische „Tennismissionare“ in Deutschland Tennisklubs, so in Hamburg, in Freiburg und in Bad Pyrmont. Aber auch viele Jahre später versuchten auch Lehrter Bürger, die als Kurgäste das Spiel gesehen und daran gefallen gefunden hatten, es auch in Lehrte zu spielen.
Tennis in Lehrte - Wie alles begann
Ganz genaues weiß man nicht, doch wie aus einem Protokoll aus dem Jahre 1923 hervorgeht, waren es Lehrer Ludwig Boedecker als erster Vorsitzender, Herr Jünnemann als zweiter Vorsitzender, Herr Hoppe als Kassierer, Fräulein Eggers als Schriftführerin sowie die Herren Söhlke und Wich als Spielwarte des Tennisvereins, die am 23. Januar jenes Jahres beschlossen, bei Bethmann an der Iltener Straße einen Tennisplatz zu erbauen.
Festgelegt wurde, vorerst nicht mehr als 30 Mitglieder aufzunehmen. Das Eintrittsgeld betrug im Jahre 1923 für die Damen 1000 Mark und für die Herren 2000 Mark.
Um die Tennisplätze ordentlich mit Kies aufzuschütten und befestigen zu können, musste eine Summe von rund 700 000 Mark bereitgestellt werden. Die Damen verpflichteten sich, dafür je 20 000 Mark und die Herren je 35 000 Mark zu zahlen. Darüber hinaus wurde ein freiwilliger Arbeitsdienst eingerichtet, an dem jedes Mitglied wöchentlich wenigstens zweimal teilnehmen musste. Wer unentschuldigt fehlte, musste 500 Mark in eine Strafkasse zahlen. Im Juni 1923 war der Platz dann fertig.
Infolge der immer weiter fortschreitenden Geldentwertung musste der Mitgliedsbeitrag inzwischen noch einmal erhöht werden, so dass jetzt Damen 25 000 Mark und Herren 50 000 Mark zu zahlen hatten, vierteljährlich im Voraus.
Wer übrigens den Platz benutze, ohne gewalzt und gesprengt zu haben und dabei erwischt wurde, musste 100 000 Mark Strafe zahlen.
Am 9. September 1923 fand auf dem neuen Platz das erste Turnier statt; das Startgeld betrug „nur“ 500 000 Mark pro Mann. Die Damen waren von einer Gebühr befreit worden, da sie zugesagt hatten, einen Preis zu stiften. Im Oktober 1923 wurde beschlossen, vorerst keine Beiträge mehr zu erheben, bis sich die wirtschaftliche Lage im deutschen Reich wieder normalisierte.
Auf der Hauptversammlung im Januar 1924 war es dann soweit: Der Mitgliedsbeitrag für Damen wurde auf zwei Mark, der für Herren auf drei Mark monatlich festgesetzt.
Inzwischen hatte der Tennisklub Lehrte so viele neue Freunde gewonnen, dass zwei neue Tennisplätze hinter der Kreissparkasse in Lehrte erbaut werden konnten. Am 6. Mai 1928 wurde die neue Anlage feierlich eingeweiht. Immerhin bestand der Klub damals schon aus 52 Damen und 30 Herren.
Der Tennisplatz bei Bethmann an der Iltener Straße wurde fortan kaum noch genutzt, so dass 1930 der Beschluss gefasst wurde, diesen dem Eisenbahn-Sportverein zu überlassen.
Aber auch ansonsten ließ das Interesse am Tennissport nach. Obwohl damals die Beiträge nicht erhöht wurden, nahm die Mitgliederzahl laufend ab. Ja, es kam sogar soweit, dass ein Rechtsanwalt eingeschaltet werden musste, der Mahnungen schrieb und Rückstände einklagte. Die Schulden des Tennisklubs wurden schließlich so groß, dass die Hauptversammlung beschloss, Plätze und Vermögen an die Kreissparkasse Burgdorf in Lehrte abzutreten und den Tennisklub mit Wirkung vom 1. September 1938 aufzulösen, was dann auch leider geschah.
Natürlich gab es auch dann noch einige Idealisten, die die beiden Plätze in Schuss hielten und weiterhin fleißig den weißen Bällen nachjagten, bis infolge des beginnenden Weltkrieges das Schicksal der beiden Plätze besiegelt war: sie wurden in Gemüsegärten umgewandelt.
Als nach der Währungsreform Anno 1948 Gemüse und Lebensmittel wieder in Hülle und Fülle angeboten wurden, besannen sich alte und neue Tennisfreunde in Lehrte darauf, dass es doch ganz reizvoll wäre, ähnlich wie Burgdorfer Tennisfreunde wieder einmal Tennis zu spielen.
Anfangs stellte die Familie Canter an der Burgdorfer Straße ihren Privat-Tennisplatz zur Verfügung, so dass dort – unter schattigen Bäumen – sich rasch ein munteres Tennisvölkchen zusammenfand mit dem Ziel, wieder in Lehrte einen Tennisklub aus der Taufe zu heben.
Tennis-Club Rot-Gold Lehrte - Start 1951 im Lehrter Ratskeller -
Hans Danhel wird allgemein als treibender Motor genannt, der zusammen mit Dr. Ernst-August Rumpeltin, Dr. Rudolf Mennicke und Ehefrau Toni, Rechtsanwalt Joseph Fischer, Franz Bade und Ehefrau Ruth sowie Karl Schulze am 14. März 1951 nach langen Vorbereitungen im Lehrter Ratskeller unseren Tennis-Club Rot-Gold ins Leben riefen.
Wenn wir zurückblicken sollten wir auch an unseren früheren Ehrenvorsitzenden Karl Schulze denken, der als Direktor der Kreissparkasse Burgdorf sich dafür einsetzte, aus den Schrebergärten hinter dem Kreissparkassengebäude (jetzt Rathaus Lehrte) wieder Tennisplätze zu machen.
Natürlich war das Drum und Dran in den ersten Gründungsjahren nicht so ideal wie bei unseren jetzigen Plätzen am Stadtpark. Umkleiden musste man sich damals im Pavillon des ehemaligen Kaffeegartens des Ratskellers oder im Keller der Kreissparkasse, aber man konnte wieder auf zwei Plätzen spielen.
Dr. Ernst-August Rumpeltin war der erste Vorsitzende nach der Wiedergründung. Unter seiner Regie kam noch ein dritter Tennisplatz hinzu. „Menne“ Bade, ab 1957 Vorsitzender von Rot-Gold Lehrte, schaffte es gar, dass am 10. August 1957 der Tennisklub sein erstes eigenes Klubheim einweihen konnte, das der Bruder von Hans Danhel unter Mitwirkung zahlreicher Helfer des TC RG erstellt hatte. Hier dürfen wir auch unser Klubmitglied Walter Gaste nicht vergessen, denn er überzeugte damals seine Mutter, dass der Tennisklub unbedingt ein Stück vom elterlichen Hausgarten für den Klubhausbau benötigte.
Inzwischen war nicht nur der Tennis-Club Rot-Gold Lehrte immer größer geworden, sondern auch die Kreissparkasse Burgdorf in Lehrte war in Raumnot geraten – in Parkraumnot genauer gesagt.
Bankdirektor Karl Schulze, der inzwischen sein Amt als Vorsitzender an Hermann Strauß abgegeben hatte, schlug vor, mit Darlehen „seiner“ Sparkasse und angesparten Mitgliedsbeiträgen doch einen Neubau von Tennisplätzen ins Auge zu fassen.
Nun, der neue Vorstand mit „Hermännchen“ an der Spitze, Erich-Alfred Rust als stellvertretenden Vorsitzenden, Karl Wolpert als Schatzmeister und Lothar Rolf Luhm als Pressewart hatte bereits ein Gelände im Auge, die sogenannte Froschwiese hinter dem Lehrter Stadtpark.
Mit den ersten Sonnenstrahlen im Frühjahr 1968 begann die Arbeit auf dem unwegsamen Gelände. Da wurden Bäume gerodet, Sandmassen bewegt, Steine geklopft, gezimmert und gemauert, so dass bereits am 22. Mai 1968 der Grundstein gelegt werden konnte. Und als am 21. Oktober gleichen Jahres Richtfest gefeiert wurde, konnte man bereist erkennen, dass im nächsten Jahr auf der projektierten Anlage am Stadtpark nicht nur Frösche, sondern auch Tennisspieler auf fünf nagelneuen Rotsandplätzen hüpfen würden.
Zu Pfingsten 1969 war es dann endlich soweit, dass zahlreiche Ehrengäste aus nah und fern das Werk bestaunen konnten, das hier unter ehrenamtlicher Federführung der Architekten August Hornbostel und Karl entstanden war. Bei dieser Gelegenheit wurde vor allem auch jenen Rot-Gold-Mitgliedern Dank gesagt, die nicht nur ihre allgemein erhöhte Beitragszahlung zur Vollendung der modernen Sportanlage beigetragen hatten, sondern die überdies Tag für Tag Hand angelegt hatten – monatelang!
Gekostet hat es rund 250 000 Mark. Etwa ein Fünftel der Summe erhielt der Tennisklub von Stadt, Land und Sportbund als Zuschuss, doch rund 120 000 Mark zahlten die Mitglieder aus eigener Tasche, während der freiwillige Arbeitsdienst noch einmal mit gut 70 000 Mark zu Buche schlug.
Bis zu diesem Punkt sage ich vielen Dank an Herrn Lothar Rolf Luhm. Auch 45 Jahren nach Erscheinen habe ich dieses zeitlose Dokument gerne in die Sonderausgabe unserer Vereinszeitung mit übernommen.
Bau einer Tennishalle
Am 05.08.1983 fand eine erste außerplanmäßige Mitgliederversammlung zum Thema „Bau einer Tennishalle“ statt. Eine weitere Versammlung mit genaueren Informationen zum Hallenbau fand dann am 08.11.1985 statt.
Die Vor- und Nachteile wurden abgewogen und bei der entscheidenden Abstimmung wurde dann der Bau einer Tennishalle mit 70 zu 44 Stimmen abgelehnt.
Die Kosten für eine Tennishalle wurden mit zirka 700000 DM veranschlagt. Nach Abzug von Zuschüssen von der Stadt Lehrte und dem Sportkreis Hannover Land hätte man einem Kredit i. H. von 400000 DM aufnehmen müssen.
Nach heutiger Rechnung, bei einer Inflation in den Jahren 1985 – 2020 (60,9%), wären das 644000 DM oder aber 324298 € gewesen.
Ein wichtiger Punkt, der mit zur Ablehnung führte war sicherlich auch, dass bei damals 340 Mitgliedern ja immer „nur“ 4 bzw. 8 Personengleichzeitig hätten in der Tennishalle trainieren können. Wann wäre man dann wohl mal drangekommen? Aber natürlich nicht der einzige Grund für die Ablehnung (siehe Vereinszeitungen des TC).
Zusätzliche 2 Freiplätze und Erweiterung Klubheim.
1986 wurde die Stadt Lehrte darüber informiert, dass 2 weitere Freiplätze benötigt werden. Man würde gerne mit dem Bau der Freiplätze 1988/89 beginnen wollen. Zuvor müssten aber die Fläche dem TC Rot-Gold übertragen werden (Erbbaurecht).
Die Fläche war damals noch mit Kleingärten belegt und gehörte der Lehrter Zuckerfabrik. Zur gleichen Zeit wurde auch mit der Erweiterung des Klubheims begonnen. Am 09.09.1987 war Grundsteinlegung. Der Sanitärbereich Damen und Herren wurde verändert und der Klubraum wurde durch eine 2 ½ Zimmer-Wohnung verändert.
Bewirtung im Klubheim
Schon bei unseren ersten Gesprächen 2017 zwischen dem TC Rot-Gold Lehrte und dem Post SV Lehrte wurde deutlich, dass man gerne an die Bewirtung im Klubheim zurückdenkt. So habe ich mich mal durch alte Protokolle des TC Rot-Gold gearbeitet.
Mit der Einweihung der Tennisplätze und des Klubhauses am 23.05.1969 wurde auch gleich jemand für den Schankbetrieb gefunden. Die Familie Spekovius übernahm gerne diese Aufgabe. In den folgenden Jahren kam es immer wieder zu einem Wechsel der Bewirtung, da der Schankbetrieb alleine für eine Beschäftigung sicherlich nicht ausreichte. Man hatte ja mit dem Erweiterungsbau eine 2 ½ Zimmer-Wohnung geschaffen, sicherlich mit der Planung, hier diese Wohnung auch dem Wirt mit anbieten zu können. Dazu wurde dann die Bewirtung auch mit den Aufgaben eines Platzwartes verbunden. Das klappte auch sehr gut und einzelne Bewirtungen liefen dann auch über viele Jahre.
Die Mitgliederzahl stieg von 1969 (155) sehr schnell bis zur höchsten Mitgliederzahl des TC Rot-Gold in seiner Vereinsgeschichte 1982 (403) an. Diese Mitgliederzahl konnte bis Anfang der 90er Jahre gehalten werden. Dann verringerte sich aber die Mitgliederzahl langsam auf 217 im Jahr 2010.
Einen durchgängigen Schankbetrieb wieder hinzubekommen wird sicherlich schwierig. Auch bei jetzt über 500 Mitgliedern des neuen Vereins werden wir es wohl nicht hinbekommen. Es gab ja in Verbindung mit der immer wieder wechselnden Bewirtung auch tolle Ideen, das Klubheim mit Leben zu füllen. Veranstaltungen wie:
Spargelessen – Sommerfest - Grünkohlessen – Skat- und Doppelkopf-Turnier - Winterwanderung usw. Da finden sich bestimmt Vereinsmitglieder, die bei der Durchführung helfen würden.
Winter 2018 der Postsportverein kommt zum TC Rot-Gold
Im Winter 2018 hatten Jürgen Walter von der Winterlaufgruppe und Jürgen Klotzsch vom Tennisverein die Idee, das in der kalten Jahreszeit weitgehend ungenutzte Vereinsgebäude für die Winterlaufgruppe mit Ihren bis zu 50 Teilnehmern zu nutzen. Bisher waren diese in den eher ungemütlichen Stadionumkleideräumen untergekommen.
Parallel hierzu wurden verschiedene Gespräche geführt, ob eine gemeinsame Zukunft möglich wäre. Skeptische Meinungen hierzu gab es auf beiden Seiten. Die "lauten" Fußballer und die vielen Feiern des PSV wollte keiner auf der Tennisanlage haben.
Auf der anderen Seite hatten die Postler Bedenken ihr gemietetes Vereinsheim in der Köthenwaldstrasse aufzugeben und sich im TC Clubheim einzumieten. "Was ist, wenn es schief geht?"
Das es gemeinsam besser klappt, wurde beim ersten gemeinsamen Arbeitseinsatz auf der Anlage am 24.03.2018 klar. Hier waren mehr Postler auf der Anlage fleißig als Tennisspieler!
Um das Kennenlernen der Vereine zu fördern wurden gemeinsame Fahrradtouren, Kaffenachmittage und Silvesterpartys organisiert. Es war und ist bis heute nicht einfach, auch den letzten Kritiker des Zusammengehens zu überzeugen.
Am 26.03.2019 war es dann soweit. Das Beschnuppern hatte ein Ende. Mit 53 Teilnehmern wurde die Gründungsversammlung abgehalten und die neue Satzung und damit der Zusammenschluss einstimmig angenommen.
Der nun personell und auch finanziell besser aufgestellte Gesamtverein konnte nun lange vor sich hergeschobene Arbeiten am Vereinsheim und den Außenplätzen in Angriff nehmen.
Am 18.08.2020 begannen die Sanierungsarbeiten der Tennisplätze 1 und 2, auf die viele Tennisspieler schon seit Jahren gewartet hatten.
Im Februar 2021 wurde dann auch die Küche im Clubheim vollständig und die Entsorgungsleitungen der Dachentwässerung erneuert. Gerade die Dachentwässerung war in den Jahren zuvor immer wieder für Wassereinbrüche im Gebäude verantwortlich.
Am meisten freuen sich aber viele Tennisspieler über den durch eine Sachspende ermöglichten Pavillon, der in der Saison 2021 bereits rege genutzt wurde.
Die Sanierung des Treppenhauses und das Streichen des Clubraumes sollen hier nicht ungenannt bleiben.
Der Zusammenschluss hat eine gewisse Aufbruchstimmung ausgelöst. Der Gesamtverein ist von 470 Mitgliedern auf über 520 Anfang 2022 angewachsen. Besonders viele Neueintritte waren bei der Tennis- und Fußballabteilung zu verzeichnen. Und das trotz Corona, wo viele Vereine vermehrt mit Austritten zu kämpfen hatten.
Auch wenn wir erst seit 2019 als neuer gemeinsamer Verein zusammen sind, so gerät doch vieles schnell in Vergessenheit. Es bleibt auch weiterhin viel zu tun, um den Verein zusammen zu halten und weiter positiv zu entwickeln.
Mal sehen, was an dieser Stelle in Zukunft geschrieben werden darf.